15. Jun 2024
Im Interview mit Natalija Varakina
Alles begann als Natalija Varakina für den praktischen Teil ihres dualen Studiums der Pädagogik einen Arbeitgeber suchte. Sie hatte dafür genaue Vorstellung, was sie nicht wollte, aber weniger, was sie wollte. So folgte sie der Empfehlung einer Freundin aus dem Fachabitur und bewarb sich bei der Lebenshilfe Herne / Wanne-Eickel. Die gebürtige Hernerin wurde dann auch sofort in der Wohnstätte Haus II eingesetzt. "Irgendwie bin ich da so reingerutscht. Nachdem ich dann mein Studium im fünften Semester abgebrochen habe, habe ich mich für eine Ausbildung zur Heilerzieherin (HEP) entschieden.“ Diese Ausbildung hat sie nun erfolgreich abgeschlossen. „Eigentlich war die HEP-Ausbildung nur ein Plan B. Dann war die Übernahme als Fachkraft plötzlich mein Ziel.“ Doch musste sie sich darüber eigentlich gar keine Gedanken machen. Schon früh vermittelten Vorgesetzte und Kolleginnen ihr, dass sie sie gerne im Team behalten würden. So ist es dann auch gekommen und alle freuen sich sehr, dass Natalija nun weiter in der Gruppe A dabei ist.
„An der Arbeit finde ich toll, dass sie so vielfältig ist. Man kann sich in unterschiedlichen Bereichen einbringen, Menschen unterstützen…Es ist alles sehr familiär, verbunden und vertraut,“ beschreibt Natalija ihren Arbeitsalltag. „Bei uns ist es eher wie in einer Wohngemeinschaft. Wir Mitarbeitenden haben dabei viel mehr Zeit, als zum Beispiel Angestellte im Altersheim, um uns um die Menschen zu kümmern. Es gibt keine Zeitfenster für bestimmte Tätigkeiten.“ Abschließend ergänzt sie noch: „Ich habe noch Pläne für meine berufliche Zukunft. Bei der Lebenshilfe stehen mir dafür alle Türen offen.“
Hier geht es zu unseren Stellenangeboten: https://www.lebenshilfe-herne.de/de/stellenboerse/